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Es drängen sich viele Fragen auf, wenn man endlich Autofahren lernen will; vom Beantragen des Lernfahrausweises über private Autofahrten während der Ausbildung bis zu den obligatorischen WAB-Kursen. Die wichtigsten Fragen beantworten wir dir hier.

Zögere nicht, uns für alle weiteren Fragen zu kontaktieren!​

Vor der Theorieprüfung Um den Lernfahrausweis zu beantragen, musst du das Lernfahrgesuch ausfüllen und benötigst zusätzlich Folgendes: -Nothelferkurs (Nothelferausweis nicht älter als 6 Jahre) -Sehtest (kann bei jedem Optiker gemacht werden) -farbiges Passfoto -Identitätskarte bzw. Ausländerausweis Wichtig: Mit diesen Dokumenten gehst du persönlich zum Strassenverkehrsamt oder zur Einwohnerkontrolle , um deine Personalien bestätigen zu lassen. Falls bereits einen Führerausweis der Kategorie A1 oder A beschränkt besitzt, kannst du das Gesuchsformular zusammen mit dem Passfoto und einem aktuellen Sehtest dem Strasseverkehrsamt per Post schicken.

Wie viele Fahrstunden braucht man durchschnittlich? Der schweizerische Durchschnitt der letzten Jahre beträgt 25 bis 30 Lektionen. Dies ist jedoch ein Durchschnittswert, der nach oben wie unten stark abweichen kann. Wenn du Freude am Autofahren, Interesse an der Ausbildung und eine gute Auffassungsgabe hast, kannst du die praktische Prüfung auch mit weniger Fahrstunden bestehen. Auf der anderen Seite musst du dich nicht genieren, wenn du mehr Fahrstunden brauchst - nicht jeder Mensch ist der geborene Autofahrer, und Übung macht den Meister. Besonders hilfreich ist es deshalt, wenn du Routine sammeln kannst. Regelmässiges privates Fahren ist auf jeden Fall sehr hilfreich und wird von uns sehr empholen.

Kann ich auch privat fahren? Unbedingt! Wir empfehlen sehr, privat so viel Routine und Erfahrung wie möglich zu sammeln und die Inhalte der Fahrstunden zu vertiefen. Beachte dabei folgenes: -Absolviere zuerst einige Stunden mit deinem Fahrlehrer. So beherscht du die Grundkenntinsse und die wichtigsten Regeln und trainierst dir nicht falsche Abläufen an, die du dir danach mühsam wieder abgewöhnen musst. - Für Privatfahrten benötigst du einen Begleiter, der das 23 Lebensjahr vollendet hat und einen unbefristeten Führerausweis besitzt: Privatfahrstunden können Fahrstunden mit einem geschulten Fahrlehrer ergänzen, aber nicht ersetzen!

Wie lange dauert die Prüfung? Die praktische Prüfung dauert in Zürich ca. 45 Minuten.

Was ist, wenn ich die Prüfung ein zweites Mal nicht bestehe? Für die Zulassung zu einer dritten praktischen Prüfung benötigst du eine Bescheinigung deines Fahrlehrers, dass deine Fahrausbildung abgeschlossen ist. Zusätzlich findet vor der Prüfung ein Vorgespräch mit einem Experten des Strassenverkehrsamtes statt. Falls du die Füherprüfung dreimal nicht bestanden hast, ist eine vierte Prüfung nur aufgrund eines positiven Fahreignungstests möglich. Der Fahreignungstest wird am Computer absolviert und findet am Zürcher Insitut für Angewandte Psychologie statt. Bei Nichtbestehen der vierten Führerprüfung oder einem negativer Fahreignungstest nach der dritten Prüfung kann eine weitere Prüfung nur mit einem positiven Verkehrspsychologischen Gutachten absolviert werden.

Wie bekomme ich einen unbefristeten Führerausweis? Du bekommst den unbefristeten Führerausweis vor dem Ablaufdatum des Führerausweises auf Probe automatisch. per Post zugestellt, sofern du die beiden WAB-Kurse absolviert hast und dir der Führerausweis nicht aufgrund einer Widerhandlung entzogen wurde.

Wie viele Fahrstunden sind obligatorisch? Es gibt keine Vorschriften, wie viele Fahrstunden du gemacht haben musst, um zur praktischen Führerprüfung zugelassen zu werden. Du musst jedoch eine Prüfungsfahrt mit einem Prüfungsexperten absolvieren und diese auch bestehen. Dies setzt eine gewissenhate und gründliche Ausbildung voraus, sowie Routine und Erfahrung. Dazu verhelfen dir möglichst viele Stunden hinter dem Lenkrad.

Mein Vater brauchte nur zehn Fahrstunden. wieso? Die Zunahme des Strassenverkehrs war in den letzten 20 Jahren enorm! Dazu herrscht oft extreme Hektik und Rücksichtslosigkeit auf der Strasse. Die Anforderungen der Führerprüfung steigen also stetig und sind um einiges höher als noch vor einigen Jahren. Zusäztlich wird heute auch auf eine ökologische Fahrweise geachtet. Auch dies muss gelernt sein!

Mit welchem Fahrzeug gehe ich zur Führerprüfung? Meist mit unserem Fahrzeug, da du dich während der Ausbildung damit vertraut gemacht hast. In seltenen Fällen ist es auch möglich, mit dem eigenen Fahrzeug zu Prüfung zu gehen.

Was passiert, wenn ich die Prüfung nicht bestehe? Falls du die praktische Prüfung nicht auf Anhieb bestanden hast ist es wichtig, dass du Prüfungsfahrten mit deinem Fahrlehrer besprichst. In einigen zusätzlichen Fahrstunden kannst du die Dinge, die du in der Prüfung falsch gemacht hast, noch einmal mit deinem Fahrlehrer vertiefen, so dass es beim zweiten Mal klappt.

Was bedeutet ein Führerausweis auf Probe? Wenn du die Führerprüfung bestanden hast, besteht für deinen Führerausweis eine Probezeit von drei Jahren Dazu musst du Folgendes beachten: - Während dieser drei Jahre musst du die obligatorischen WAB-Kurse besuchen - Für dich gilt eine Nulltoleranz von Alkohol: Das heisst 0 % und nicht 0.5 % -Wird dir während der Probezeit der Führerausweis entzogen, verlängert sich die Probezeit automatisch um 12 Monate. - Wird der Führerausweis ein zweites Mal entzogen, verfällt er und du musst noch einmal ganz von vorne anfangen und zudem ein verkehrspsychologisches Gutachten vorlegen.

​Wo kann ich die WAB-Kurse machen? Für die WAB-Kurse gibt es verschiedene Anbieter. Zum Beispiel die ASSR Antischleuderschule

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